Auf Friedensmission in Olympia: Maia Kuhnen fährt zum „Imagine Peace Youth Camp“

Gerade noch als Praktikantin im Oman, bald für Deutschland in Olympia: Maia Kuhnen.

Internationale Verständigung fördern und das friedliche Konfliktlösungspotenzial des Sports nutzen – diese Ziele verfolgt das „Imagine Peace Youth Camp“, das vom 27. August bis 2. September zum dritten Mal stattfindet. Schauplatz ist dabei erneut das Gelände der Internationalen Olympischen Akademie (IOA), das wie kaum ein anderer Ort die olympischen Werte Frieden, Respekt und Völkerverständigung repräsentiert. Der British Council Greece und das International Olympic Truce Center führen hier in einem Aktiv- und Lernprogramm rund 50 junge Erwachsene aus über 15 Ländern zusammen. Auf dem Gelände der IOA erwartet die jungen Erwachsenen ein vielfältiges Rahmenprogramm, das sich aus Workshops und gemeinsamen Sportaktivitäten zusammensetzt.

Als deutsche Repräsentantin entsendet die Deutsche Olympische Akademie (DOA) in diesem Jahr Maia Kuhnen. Die 26-jährige Triererin ist ein Leichtathletik-Ass und eine wahre Auslandsexpertin. Als Sportstipendiatin studierte sie fünf Jahre an der Clayton State University im amerikanischen Morrow (Georgia) und schloss dort 2016 ihren Master in Psychologie ab. Zuletzt verbrachte sie sieben Monate im Oman und absolvierte dort ein Praktikum im Sportbüro der German University of Technology.

Der Sport und die olympischen Werte interessieren Maia schon seit dem Kindesalter. Während ihrer Studienzeit beschäftigte sie sich zudem intensiv mit olympischen Themen und engagierte sich unter anderem in einer studentischen Sportvertretung. Ihre sportliche Leidenschaft lebt die 26-jährige außerdem in der Leichtathletik, beim Yoga und auf dem Hockeyplatz aus. Dabei ist sie nicht nur selbst aktiv, sondern betreut als Trainerin auch Kinder- und Jugendgruppen. Für ihre sportlichen Leistungen und ihr soziales Engagement wurde Maia 2016 vom US-Universitätssportverband NCAA als eine der Top 30 „Women of the Year“ ausgezeichnet.

Maia Kuhnen über ihre Erwartungen an das „Imagine Peace Summer Camp“:

„Ich erwarte mir von meinem Aufenthalt beim Imagine Peace Camp eine intensive Auseinandersetzung und Diskussion über das Thema Friedensbemühungen mit Anlehnung an die Werte der Olympischen Bewegung. Da ich als Schülerin mit meinem Griechisch-LK vor vielen Jahren schon einmal in Olympia war, wird die Reise auch ein schöner Anlass sein, um meine damaligen Erfahrungen zu reflektieren und in Bezug zu meinen neuen Erlebnissen zu setzen.“

Daneben freut sich die langjährige Leistungssportlerin vor allem auf das Zusammentreffen und den Austausch mit den Teilnehmern aus aller Welt: „Sicher wird es auch außerhalb der Programmpunkte eine spannende Zeit sein, weil alle Teilnehmerdurch durch ihre ganz persönliche Lebensgeschichten eigene Sichtweisen und Wissen in die Dialoge bringen werden, die uns allen neue Perspektiven eröffnen werden.“

Die DOA wünscht Maia Kuhnen eine unvergessliche Zeit beim Imagine Peace Summer Camp in Olympia. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website des British Council Greece zu finden.

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