Erste Sitzung des EOA-Präsidiums in Frankfurt

Erste Präsidiumssitzung der EOA
Das EOA-Präsidium bei seiner ersten Sitzung im Haus des Deutschen Sports in Frankfurt.

Im September wurden die European Olympic Academies (EOA) im slowenischen Ljubljana gegründet, nun nahm der Dachverband von 23 Nationalen Olympischen Akademien Europas mit seiner ersten Präsidiumssitzung in Frankfurt offiziell die Arbeit auf. Das siebenköpfige Präsidium war der Einladung des Präsidenten Prof. Dr. Manfred Lämmer (Deutsche Olympische Akademie) gefolgt und traf sich wenige Monate nach der Gründung im Haus des Deutschen Sports, um erste Projekte auf den Weg zu bringen sowie administrative Fragen zu klären.

Kurzfristige Aktivitäten, z.B. anlässlich der diesjährigen European Games in Minsk/Weißrussland, wurden dabei ebenso diskutiert wie langfristige Möglichkeiten der Zusammenarbeit der EOA-Mitglieder. Neben der inhaltlichen Ausrichtung und Besetzung von Gremien und Positionen standen auch die Planung zukünftiger Konferenzen und Sitzungen sowie grundsätzliche Finanzierungsfragen auf der Tagesordnung.

„Wir haben in knapp zwei Sitzungstagen einige wichtige Prozesse angestoßen und werden voraussichtlich schon im Rahmen der European Games im Juni erste Ergebnisse der intensivierten Zusammenarbeit europäischer Akademien unter dem Dach der EOA sehen können,“ zeigte sich Lämmer zufrieden mit den Ergebnissen der ersten Sitzung mit seinen Kolleginnen und Kollegen.

Zum nächsten Mal tritt das Gremium, in dem sieben verschiedene Nationen vertreten sind, im Mai zusammen – diesmal symbolträchtig im griechischen Olympia anlässlich der jährlichen Direktorensession der Internationalen Olympischen Akademie (IOA).

 

Die Präsidiumsmitglieder der EOA: Bild obere Reihe v.l. Prof. Dr. Maria Bulatova (Ukraine), Prof. Dr. Manfred Lämmer (Deutschland), Ivans Klementjevs (Lettland), Marion Guigon-Lacroix (Frankreich), untere Reihe v.l. Ales Solar (Slowenien), Prof. Dr. Lozan Mitev (Bulgarien), Sasa Ceraj (Kroatien).