Deutsche Delegation für die 59. Young Participants Session steht fest

Einzigartige Erlebnisse in Olympia warten auf die deutschen Young Participants.

Die Entscheidung, wer Deutschland bei der 59. „Session for Young Participants“ an der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) vertreten wird, ist getroffen. Drei Studierende werden vom 1. bis 15. Juni nach Olympia (Griechenland) reisen und sich mit den Vertreterinnen und Vertretern anderer Nationen zu ausgewählten Aspekten der olympischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft austauschen. Besondere Aufmerksamkeit gilt in diesem Jahr dem Thema “Olympic Diplomacy and Peace”.

Die Young Participants Session wird seit den 1960er Jahren von der IOA veranstaltet und bietet jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis 35 Jahren die Möglichkeit, zwei Wochen lang an Vorlesungen, Seminaren und Diskussionen rund um aktuelle Fragestellungen der Olympischen Bewegung teilzunehmen. Abgerundet wird das Programm durch eine Vielzahl von gemeinsamen kulturellen und sportlichen Aktivitäten, wie zum Beispiel der Besichtigung des Panathinaiko-Stadions in Athen oder einem Literatur-Workshop. Jedes Jahr kommen etwa 200 Teilnehmende aus mehr als 100 verschiedenen Ländern für die Session zusammen. Die Auswahl, Nominierung und Vorbereitung der deutschen Repräsentantinnen und Repräsentanten führt die Deutsche Olympische Akademie (DOA) durch.

Studierende verschiedener Fachrichtungen fahren nach Olympia

Die zuständige Jury, bestehend aus den DOA-Vorstandsmitgliedern Prof. Dr. Manfred Lämmer (Deutsche Sporthochschule Köln) und Prof. Dr. Holger Preuß (Universität Mainz) sowie DOA-Direktor Tobias Knoch und Referentin Isabel Flory, wählte drei Studierende aus, die Deutschland in Olympia repräsentieren werden. Von allen Bewerbungen konnten Johanna Ochs (Universität Bayreuth), Dennis Schlesinger (PH Ludwigsburg) und Mario Strock (Universität Bielefeld) die Jury am stärksten überzeugen. Damit setzten sich in diesem Jahr Studierende pädagogischer, wirtschafts- und sportwissenschaftlicher Fachrichtungen durch.

„Wir freuen uns, dass nach wie vor so viele junge Menschen Interesse an der Entwicklung der Olympischen Bewegung zeigen und den internationalen Austausch über die Angebote der IOA suchen“, so Tobias Knoch. „Wir sind uns sicher, dass unsere Delegation Deutschland gut vertreten und das Programm vor Ort aktiv mitgestalten wird.“