Olympic Science Day des Willibald Gebhardt Instituts

Bild der Skyline von Tokio und Schriftzug Olympic Science Day

Ein Videobeitrag aus Tokio, Gäste aus ganz Deutschland: Der Olympic Science Day 2021, den das Willibald Gebhardt Institut in Münster anlässlich des Olympic Day ausrichtete, war ein voller Erfolg. Der Vizepräsident Olympische Erziehung des WGI, Prof. Dr. Michael Krüger, hatte für den 29. Juni in Zusammenarbeit mit der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) und dem Institut für Sportwissenschaft der WWU Münster zum virtuellen Olympic Science Day geladen. Fast 70 Teilnehmer*innen verfolgten das abwechslungsreiche Programm, das über Stream auch öffentlich zugänglich war.

Das Themenspektrum war weit gefasst: Thomas Michel, Sportdezernent der Bezirksregierung Münster, eröffnete das Format mit Ausführungen zur Bedeutung Olympischer Erziehung und Werte – auch und gerade in Zeiten der Pandemie – für den Schulsport und das Unterrichts-Setting.

Im zweiten Teil des Olympic Study Day in Münster standen dann die Athlet*innen und Japan als Gastgeber der Spiele Tokio 2020 im Mittelpunkt. Dr. Sebastian Brückner, Geschäftsführer des WGI, gewährte einen Einblick in die Arbeit mit Athlet*innen in der Vorbereitung und Qualifikation für Olympische Spiele. Die Bedeutung der Persönlichkeitsentwicklung im, durch und mit Sport war eine der gemeinsamen Botschaften von Thomas Michel und Sebastian Brückner in ihren Vorträgen.

Richtig international wurde es dann zum Abschluss der Veranstaltung: Ein Interview von Prof. Dr. Michael Krüger mit Prof. Toshiyuki Ichiba aus Tokyo und DOA-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Annette Hofmann über die Emotionen vor Ort und die Bedeutung der Olympischen Werte und der Olympischen Erziehung in Japan gewährte spannende Einblicke in die Stimmung im Gastgeberland der Sommerspiele.

„Die Teilnehmenden, auch gerade die Studierenden als zukünftige Lehrkräfte, haben hoffentlich spannende und wertvolle Einblicke gewinnen können, welche Impulse auch heute olympische Werte im Unterricht und in unserer Gesellschaft geben können“, zog WGI-Präsident Dr. Heinz Aschebrock in seinem Schlusswort eine positive Bilanz.