Jury kürt Sieger des nationalen Kunstwettbewerbs 2012

SPRINT Axel GerckeAm 21. Februar fand im Haus des deutschen Sports die nationale Ausscheidung im diesjährigen IOC-Wettbewerb „Olympischer Sport und Kunst" statt, die gemeinsam von der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) und dem Deutschen Olympischen Sportbund durchgeführt wurde.

Zum Sieger kürte eine fachkundige Jury das Werk „Sprint" von Axel Gercke, das nunmehr Deutschland gegenüber der internationalen Konkurrenz vertreten wird. Der Künstler darf sich zudem über ein Preisgeld in Höhe von 3.000€ freuen.

Seit jeher ist die Verbindung des Sports mit Kunst und Kultur eine erklärte Aufgabe und elementarer Bestandteil der Olympischen Bewegung. Schon ihr Gründervater Pierre de Coubertin hatte stets die künstlerische Dimension der Olympischen Idee hervorgehoben, bei der die sportlichen Wettkämpfe von einem kulturellen Rahmenprogramm begleitet werden sollten.

In diesem Sinne schreibt das IOC seit den Olympischen Sommerspielen von Sydney den so genannten „Olympic Sport and Art Contest" aus. Dieser Wettbewerb wird zunächst – in der Verantwortung der Nationalen Olympischen Komitees – auf nationaler Basis durchgeführt, anschließend werden die jeweiligen Siegerarbeiten vom IOC und dem Olympischen Museum in Lausanne auf internationaler Ebene ausgezeichnet. Die Konkurrenz findet dieses Jahr unter dem Motto „Sport und die olympischen Werte: Spitzenleistung, Freundschaft und Respekt" („Sport and the Olympic Values Excellence, Friendship and Respect") statt.

Jury (v. l.): Achim Bueble, Prof. Walther Tröger, Dr. Andreas Höfer, Hans Borchert, Dr. h. c. Klaus Schormann und Marc Fritzschevon links nach rechts: Achim Bueble, Prof. Walther Tröger, Dr. Andreas Höfer, Hans Borchert, Dr. h. c. Klaus Schormann und Marc Fritzsche mit den prämierten Bildern

Die Juroren Hans Borchert (Künstler), Achim Bueble (ehem. DOA-Geschäftsführer), Marc Fritzsche (Kunstpädagoge), Dr. Andreas Höfer (DOA-Direktor), Dr. h. c. Klaus Schormann (Mitglied der IOC-Kommission für Kultur und Erziehung, DOA-Vorstandsmitglied) und Prof. h. c. Walther Tröger (IOC-Ehrenmitglied) machten sich ihre Entscheidung nicht leicht: Unter zahlreichen hochwerten Werken setzte sich schließlich das Gemälde von Axel Gercke durch, das in beeindruckender und künstlerisch hochwertiger Art und Weise den typischen Zielsprint bei einem Radrennen zeigt.

Platz zwei und drei belegten die Werke von Romana Bellinger („2in1 Olympic Games", auf dem Foto links) und Albert Münch („Magic Moments", auf dem Foto rechts). Letztgenannter hatte die nationalen Entscheidungen bei der Premiere 1999 sowie 2008 gewinnen können. Beide Künstler erhalten ein Preisgeld von 2.000 € bzw. 1.000 €. Die Auszeichnung der Gewinner und die Überreichung der Preisgeld-Schecks wird in einem angemessenen Rahmen erfolgen.

Auf internationaler Ebene werden die Kunstwerke im Frühjahr 2012 durch eine Jury prämiert, der Vertreter der Kulturkommission des IOC und des Olympischen Museums sowie Kunstexperten aus allen fünf Kontinenten angehören. Der Gesamtsieg ist mit einer Summe von 30.000 US$ dotiert.

Die DOA bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmer*innen.

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