DOJL lässt deutsche Adler fliegen

DOJL-Teilnehmende jubeln mit den DSV-Adlern
Beste Stimmung beim Teamwettbewerb der Skispringer. © DOJL

Zum letzten Mal besuchten die Teilnehmenden des Deutschen Olympischen Jugendlagers die Wettkampfstätten in PyeongChang. Mit der gesamten Gruppe bejubelten sie die deutschen Skispringer beim Teamwettbewerb.

Es war der sportliche Abschluss einer beeindruckenden Reise. Der Teamwettbewerb im Skispringen war der letzte Wettkampf für die Teilnehmer des diesjährigen DOJL. Gemeinsam verfolgten die 40 Jugendlichen und ihre Betreuerinnen und Betreuer den Wettkampf an der Schanze des Alpensia Centers. Mit großem Jubel schrie die DOJL-Gruppe die vier deutschen Starter herunter und freuten sich über jeden gelungenen Sprung. „Wir haben richtig viel Stimmung im Stadion gemacht – das hat unglaublichen Spaß gemacht und die Gruppe noch einmal zusammengeschweißt“, sagte Nils Arians. Am Ende jubelten die Jugendlichen zusammen mit dem deutschen Team über Silber.

Zuvor blickten die Sportlerinnen und Sportler nochmals hinter die Kulissen der olympischen Familie. Die Jugendlichen sprachen mit Funktionären des Team Deutschland über ihre Aufgabenfelder bei den Olympischen Spielen. Veronika Rücker, DOSB-Vorstandsvorsitzende, Christian Klaue, Pressesprecher des IOC für die deutschsprachigen Länder, Claudia Wagner, Head of Media and Communication der Deutschen Sport Marketing und Daniel Schüler, Moderator auf den Plattformen von Team Deutschland im Internet, standen den DOJL-Teilnehmenden Rede und Antwort. Zukunftsthemen waren für die Jugendlichen von Bedeutung, ob im Leistungssport oder auf ihrem beruflichen Weg. So gab Rücker Ratschläge an die jungen Nachwuchskräfte für deren Zukunft: „Wenn man beruflich im Sport Fuß fassen möchte, dann sollte man einen roten Faden verfolgen. Dann kann man viel erreichen“, sagte Rücker.

Einen großen Rundumblick über die Olympischen Spiele gab Christian Klaue. Der IOC-Pressesprecher diskutierte mit der Gruppe über Nachhaltigkeit der Spiele, das Vergabeverfahren und die Zukunft der Olympischen Bewegung. „Das Gespräch mit Christian Klaue war sehr interessant. Wir konnten offen mit ihm über spannende Themen reden“, freute sich Nils Arians. Am späten Nachmittag begrüßten die Jugendlichen des DOJL dann drei weitere Gäste. Jens Münker, Abteilungsleiter Sport im Ministerium des Innern und für Sport des Landes Hessen und Dr. Wagner, ebenfalls Mitarbeiter des Ministeriums, machten nach ihrer Anreise sofort Halt beim DOJL. Zusammen mit Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie, sprachen die Vertreter aus Hessen mit den Sportlerinnen und Sportlern vor allem über das Feld der dualen Karriere im Sport. „Uns ist die Verbindung von Spitzensport und Studium sehr wichtig“, unterstrich Münker.

Zeitgleich besuchten 15 Teilnehmende das Olympische Dorf in PyeongChang und erlebten dort die besondere Atmosphäre, die es nur bei Olympischen Spielen gibt, wenn Athleten aus aller Welt zusammenwohnen. Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig berichtete dabei in den Büroräumen von Team Deutschland von den täglichen Arbeiten sowie die Organisation nach und vor den Spielen. Begleitet von zwei Mitarbeitern seines Teams erhielten die Teilnehmenden interessante Einblicke in das Leben der Delegation in PyeongChang. Mit dem letzten Besuch hatten in den vergangenen Tagen alle Jugendlichen die Möglichkeit, das Olympische Dorf zu besuchen. „Wir sind dem Team Deutschland sehr dankbar für die Gastfreundschaft. Das Olympische Dorf ist für die Jugendlichen immer ein ganz besonderer Höhepunkt. Wir freuen uns, dass wir jedem Teilnehmenden diese Möglichkeit bieten konnten“, sagte Tobias Knoch, der Leiter des Jugendlagers.

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