Vorsicht „Stolpersteine"

DOA gedenkt jüdischen Olympiasiegern

StolpersteineDie Erforschung der Geschichte der Olympischen Bewegung, der sich die Deutsche Olympische Akademie schon satzungsgemäß verpflichtet fühlt, ist eng mit dem Feld der Erinnerungskultur im Sport verknüpft. In Gedenken an zwei jüdische, beinahe „vergessene" Olympiasieger wurden am 13. September in Berlin zwei „Stolpersteine" für die in Theresienstadt ermordeten Cousins Alfred und Felix Flatow verlegt.

Die Idee des Künstlers Gunter Demnig, Gedenksteine und mit Namen sowie Lebensdaten versehene Messingplatten in das Pflaster der Gehwege vor den letzten Wohnstätten der Opfer des Holocaust einzulassen, ist ein Beispiel lebendiger Erinnerungskultur in mittlerweile mehr als 500 deutschen Orten.

Gemeinsam mit dem Sporthistoriker Volker Kluge übernahm die Flatow-Oberschule die Patenschaft für die „Stolpersteine" in der Landshuter Straße 33. Im Rahmen der Einweihung gedachten Prof. Dr. Manfred Lämmer und Dr. Andreas Höfer, Vorstandsmitglied und Direktor der Akademie, in ihren Reden an das Schicksal der Turner.

Diese Website nutzt Cookies, um eine bestmögliche Funktionalität bieten zu können
(weitere Informationen).

Sie können sich entscheiden, ob in Ihrem Browser ein eindeutiger Webanalyse-Cookie abgelegt werden darf, um dem Betreiber der Website die Erfassung und Analyse verschiedener statistischer Daten zu ermöglichen. Wenn Sie sich dagegen entscheiden möchten, entfernen Sie den Haken in unserer Datenschutzerklärung unter Punkt „4.9 Matomo (ehemals Piwik)“ unter Punkt „4.9 Matomo (ehemals Piwik)“, um den Matomo-Deaktivierungs-Cookie in Ihrem Browser abzulegen.