Zum Stellenwert der Olympischen Idee

DOA war Kooperationspartner bei Symposium in Mainz

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  © Universität Mainz

Über 80 renommierte Expert*innen aus 21 Ländern fanden sich am 7. und 8. September 2014 in Mainz zum 3. International Symposium for Olympic Research in Mainz zusammen. Unter dem Titel „The Olympic Idea – Quo vadis?" wurde in Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen über die Bedeutung der Olympischen Idee und der ihr innewohnenden Werte diskutiert.

Bei der Veranstaltung, die von einem Team um Professor Dr. Holger Preuß (Johannes-Gutenberg Universität Mainz) organisiert wurde, wirkte die Deutsche Olympische Akademie (DOA) als Kooperationspartner mit.

 

Was sind olympische Werte? Welche Rolle spielen sie innerhalb der Olympischen Bewegung, insbesondere beim größten Sportereignis unserer Zeit, den Olympischen Spielen? Und welchen Herausforderungen muss sich die Olympische Idee heutzutage und in den kommenden Jahren stellen? Diesen zentralen Fragen widmet sich das Projekt „Olympic Idea Nowadays", das von einer Forschergruppe des Instituts für Sportökonomie, Sportsoziologie und Sportgeschichte an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz, der Technischen Universität München und der Universität von Rio de Janeiro initiiert worden ist.

Im Rahmen des 3. International Symposium for Olympic Research am vergangenen Wochenende wurden nun erste Ergebnisse präsentiert sowie in international besetzten Arbeitsgruppen und Vortragsrunden weiterführende Ansätze formuliert und diskutiert. Vor dem Hintergrund der Debatten, die die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro begleiten, den gescheiterten Olympiabewerbungen in Deutschland und weiteren europäischen Staaten, aber auch der von IOC-Präsident Dr. Thomas Bach angestoßenen „Agenda 2020", wurde eruiert, inwieweit sich die Olympischen Idee in einem „gesunden" Zustand befinde oder in einem Niedergang begriffen sei.

Die Veranstaltung gliederte sich in vier Workshops, zwei Podiumsrunden sowie vier thematischen Blöcken mit Einzelvorträgen. Als Vorsitzende der DOA und Vizepräsidentin Bildung und Olympische Erziehung des DOSB, richtete Prof. Dr. Dr. h.c. Gudrun Doll-Tepper ein Grußwort an die Teilnehmer*innen. DOA-Vorstandsmitglied Sylvia Schenk wirkte zudem bei einer Podiumsdiskussion mit, die sich mit der unterschiedlichen Wahrnehmung olympischer Werte in der multikulturellen Gesellschaft beschäftigte.

Die Veranstaltung wurde über einen Stream im Internet live übertragen, in einem Blog konnten Interessierte zudem Fragen und Beiträge einreichen. Neben der DOA waren das Bundesministerium des Innern, das Zentrum für Olympische Studien in Lausanne und das Zentrum für Interkulturelle Studien der Universität Mainz Mainz Kooperationspartner des Symposiums.

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