Beratung für das IOC: Das Finale des Fallstudienwettbewerbs 2016
Finale des Fallstudienwettbewerbs 2016 © DOA |
Eine landesweite, dezentrale Ausrichtung der Olympischen Spiele, stärkere Einbindung der Bevölkerung oder sogar Werbung in Wettkampfstätten: Wie können wieder mehr Städte davon überzeugt werden, sich für Olympische Spiele zu bewerben? Mit dieser Frage beschäftigten sich Sportstudierende der Universitäten Leipzig, Tübingen, Mainz und Bayreuth am 5. Dezember beim Bundesfinale des Akademischen Fallstudienwettbewerbs in Frankfurt, das von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz in Kooperation mit der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) ausgerichtet wurde.
Bereits zum 16. Mal setzten sich Studierende aus dem Bereich der Sportwissenschaften mit Themen auseinander, die Olympische und Paralympische Spiele sowie den organisierten Sport betreffen. In diesem Jahr schlüpften die Studierenden in die Rolle einer Agentur, die einer Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ein Konzept zur Reformierung des Bewerbungsprozesses vorstellt. Das Ziel: Potenziellen Bewerberstädten eine Kandidatur als Ausrichterstadt Olympischer Spiele schmackhaft zu machen.