LEAP-Urkunde für Dienstbach-Wech

Das DOA-Vorstandsmitglied nahm am „International Leadership Programme“ des DOSB und BMI teil

Lenka Dienstbach-Wech (Mitte) mit Torsten Burmester und Juliane Seifert
Torsten Burmester, Lenka Dienstbach-Wech und Juliane Seifert. © DOSB/Riedl

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat am 29. September 2023 mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) die 14 Absolvierenden des einjährigen „International Leadership Programme“ (LEAP) in Berlin feierlich verabschiedet – unter ihnen Lenka Dienstbach-Wech, Vorstandsmitglied der Deutschen Olympischen Akademie. Dabei erhielten die Teilnehmenden – allesamt ehemalige Spitzenathlet*innen und/oder ehren- bzw. hauptamtlich Engagierte aus deutschen Sportverbänden – die Abschlussurkunden des Programms, das internationale Führungskräfte in Sportorganisationen ausbildet.

Schlüsselkompetenzen für internationale Führungskräfte im Sport

In vier mehrtägigen Modulen, die u. a. in Lausanne und Brüssel stattfanden, wurden im vergangenen Jahr Schlüsselkompetenzen wie Präsentationsfähigkeit und Kampagnenarbeit sowie Kenntnisse über internationale Sportpolitik vermittelt. Damit wurden die Absolvierenden bestmöglich auf zukünftige Tätigkeiten in internationalen Sport vorbereitet.

Staatsekretärin Juliane Seifert sagt: „Gemeinsam mit dem DOSB unterstützen wir deutsche Kandidat*innen auf dem Weg in internationale Aufgaben im Sport. LEAP ist hierfür ein zentraler Baustein. Es freut uns sehr, dass die Teilnehmer*innen sich engagiert eingebracht und die Chance zur Weiterentwicklung genutzt haben.“

Der DOSB-Vorstandsvorsitzende Torsten Burmester hält fest: „Die Anforderungen an Sportfunktionär*innen werden immer höher – es braucht eine entsprechende Vorbereitung für diese Ämter. Es reicht heutzutage oft nicht mehr, ‚nur‘ Athlet*in gewesen zu sein oder sich mit dem Sportsystem auszukennen. Mit LEAP leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland im internationalen Sport auch künftig gut und vor allem kompetent vertreten sein wird. Das sehr positive Feedback der Teilnehmer*innen bestärkt uns in diesem Vorhaben.“

Die Absolvierenden

Das Programm ist Teil der Umsetzung der im März 2021 vom DOSB gemeinsam mit dem BMI verabschiedeten „Nationalen Strategie Sportgroßveranstaltungen“, an der auch Prof. Dr. Holger Preuß, Schatzmeister der DOA, mitgewirkt hatte. Zu ihren Zielen zählt eine Stärkung der internationalen Vernetzung Sportdeutschlands.

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Neben Lenka Dienstbach-Wech, die als Ruderin an drei Olympischen Spielen teilgenommen hat und sich in zahlreichen Funktionen im Weltsport engagiert (u. a. Mitglied im Council des Weltverbandes World Rowing und in der IOC Medical Commission), wurden die folgenden Absolvierenden verabschiedet:

  • Fritz Dopfer (Deutscher Ski-Verband, dreifacher Olympiateilnehmer)
  • Martina Ertl (dreifache Olympiamedaillengewinnerin Kombination und Riesenslalom)
  • Heidi Estler (Ehrenpräsidentin Deutscher Tanzsportverband)
  • Julia Frauendorf (ehem. Vorständin des Deutschen Volleyball-Verbandes)
  • Philine Ganders-Meyer (Leiterin Nachwuchsleistungssport bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und Spitzensportkoordinatorin Vielseitigkeit)
  • Dr. Mara Konjer (Vizepräsidentin Sportentwicklung im Deutschen Leichtathletik-Verband)
  • Marion Rodewald (Kommissionsmitglied im Hockey-Weltverband FIH; persönliches Mitglied des DOSB, Olympiasiegerin Feldhockey)
  • Sonja-Annabel Schwede (u. a. Referentin für Sonderaufgaben beim Deutschen Hockey-Bund; Mitglied des Ausbildungs-Komitees im europäischen Verband EHF)
  • Florian Sperl (u. a. Präsident des Bundesverbandes Deutscher Gewichtheber)
  • Reka Szabo (u. a. Vizepräsidentin Sport und Jugendsport im Deutschen Fechter-Bund, zweifache Olympiamedaillengewinnerin)
  • Jan Veder (Vizepräsident des Deutschen Verbandes für Modernen Fünfkampf)
  • Martin Volke (u. a. Leistungssportreferent des Deutschen Boxsport-Verbandes)
  • Mario Woldt (Sportdirektor Deutscher Ruderverband)

Quelle: DOSB / DOA

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