Olympische Spiele und Menschenrechte – 16. IOA Session für Direktor*innen

20201019 Nachbericht DirectorsSession

28 Jahre ist es her, dass die Session für Direktor*innen der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) zum ersten Mal in Olympia stattfand – seitdem eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung, die das Ziel verfolgt, den Austausch und die Zusammenarbeit der Nationalen Olympischen Akademien zu intensivieren. 2020 gab es nun wieder eine Premiere: Aufgrund der Covid-19 Pandemie trafen sich die Vertreter*innen der Akademien erstmals online.

An der 16. Direktorensession vom 11. bis 17. September 2020 zum Thema „Olympism and Humanism“ nahmen 57 Akademien sowie sieben Dozent*innen teil. Die Deutsche Olympische Akademie wurde vom stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dr. Manfred Lämmer vertreten.

Innerhalb der sieben Vorträge, der Diskussionen und Workshops lag der Schwerpunkt auf dem Thema „Human Rights in Olympic Education Programmes“, unter anderem auch mit Blick auf den Schutz von Kindern und jungen Athlet*innen sowie die Sportförderung von Kindern mit Behinderung.

Ein wichtiges Thema der IOA-Sessionen ist immer auch die Weiterentwicklung der Olympischen Bewegung. Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Sport war daher ein weiterer Aspekt, der die teilnehmenden Direktor*innen beschäftigte. Die eigene Arbeit und aktuelle Projekte konnten die Akademien in Online-Videos präsentieren.

Nach seiner Teilnahme an der ersten digitalen Ausgabe der Director’s Session zog Prof. Dr. Lämmer ein positives Fazit: "Der digitale Austausch der Nationalen Olympischen Akademien bietet neue Möglichkeiten, die in Zukunft weiter ausgebaut werden sollten. Dennoch ist der persönliche Austausch durch nichts zu ersetzen und ich hoffe, dass dieser im kommenden Jahr wieder in Olympia möglich ist."

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