IOA-Fahrer*innen im Porträt: Prof. Dr. Axel Horn

Portrait Axel HORN
© Axel Horn/ DOA

Jedes Jahr finden Sessionen für verschiedene Zielgruppen an der Internationalen Olympischen Akademie in Griechenland statt. Aber was bleibt nach den Tagen vor Ort? Was nehmen die Teilnehmer*innen für ihr weiteres Leben mit? In Porträts sollen einzelne dieser Geschichten kurz vorgestellt werden. 

Im zweiten Part kommt Prof. Dr. Axel Horn zu Wort, ein ehemaliger Gymnasiallehrer und Professor für Sportpädagogik an der Hochschule Schwäbisch Gmünd, der zwischen 2008 und 2018 mehrmals an Sessionen der IOA teilnahm. 

Axel, du hast viele Jahre an der IOA miterleben dürfen. Was hat dich während dieser Zeit am meisten beeindruckt?

Ich bin jedes Mal überwältigt von der Atmosphäre, die an der IOA herrscht. Es kommt mir vor, als wäre sie eine kleine Welt für sich. Man könnte schon fast sagen, da wäre alles „Friede, Freude, Eierkuchen“.
Besonders hat mich auch das Zusammentreffen mit Menschen aus aller Welt beeindruckt. Der gegenseitige Respekt und die gegenseitige Wertschätzung vermitteln einem immer wieder den Eindruck, in einer intakten Welt zu leben. Vor allem aber das gemeinsame Interesse an einem humanen Sport sorgt für das beeindruckende „Feeling“ während den IOA-Sessionen.

Hast du von der Zeit an der IOA etwas für deinen weiteren (beruflichen) Lebensweg mitgenommen?

Ja, absolut! Wie bereits vorhin schon erwähnt bietet der Sport einen sehr guten Ansatzpunkt, um Begegnungen einfach zu gestalten. Ich denke, dass die olympischen Werte mich immer begleitet haben. Besonders auch in meinem ehemaligen Beruf als Gymnasiallehrer konnte ich die olympischen Werte als pädagogische Leitlinie aufnehmen.

Spielt die IOA heute noch eine Rolle für dich?

Ich denke sehr gerne an diese Zeit zurück. Wenn ich Besuch in meinem Haus auf Griechenland bekomme, zeige ich meinen Gästen immer Olympia und die Akademie. Zudem habe ich heute noch Kontakt zu Leiter*innen und Mitarbeiter*innen der IOA und der DOA.

Ein abschließender Kommentar zu deiner Zeit an der IOA?

Ich hatte mich mehrmals um die Mitarbeit an der IOA beworben und war dann sehr stolz und glücklich, als das dann auch tatsächlich klappte. Ich bin sehr stolz auf die vielen Vorträge, die ich halten und die vielen Stunden, die ich den Master-Studierenden geben durfte. Ich habe immer noch viele der Menschen, die ich dort getroffen hatte, lebendig vor Augen.

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