IOA-Fahrer*innen im Porträt: Anna Miller

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© Anna Miller/ DOA

Jedes Jahr finden Sessionen für verschiedene Zielgruppen an der Internationalen Olympischen Akademie in Griechenland statt. Aber was bleibt nach den Tagen vor Ort? Was nehmen die Teilnehmer*innen für ihr weiteres Leben mit? In Porträts sollen einzelne dieser Geschichten kurz vorgestellt werden. 

Anna Miller besuchte 2011 die Session for Young Participants an der Internationalen Olympischen Akademie (IOA). Im Anschluss an ihren Besuch in Olympia fuhr sie 2014 als Betreuerin des Deutschen Olympischen Jugendlagers zu den Olympischen Spielen nach Sotschi.

Anna, für viele ist die Zeit an der IOA eine ganz besondere. Was hat dich am meisten während der Wochen in Olympia geprägt?

Besonders fasziniert hat mich, spüren und miterleben zu dürfen, wie sehr der Sport verbindet. Vor allem bietet er die Chance, Freundschaften über Länder und Kulturen hinweg zu knüpfen. Zudem habe ich während den Sessionen gelernt, wie facettenreich die Olympischen Spiele eigentlich sind. Wir haben dazu viele großartige Diskussionen geführt, Vorträge gehört und Veranstaltungen besucht.

Konntest du aus deiner Zeit an der IOA etwas für deinen späteren Lebensweg mitnehmen?

Auf jeden Fall! Ich habe gelernt wie wichtig der Sport sein kann, um Werte und Normen in vielerlei Hinsicht vermitteln zu können. Das möchte ich in meinen Beruf als Lehrerin integrieren und den nachkommenden Generationen weitergeben.

Was ist mit den Bekanntschaften von damals – ist davon etwas geblieben?

Ich habe immer noch zu vielen Teilnehmer*innen aus meiner Zeit an der IOA Kontakt und tausche mich weiterhin mit ihnen aus. Ich denke, Freundschaft ist eines der wichtigsten Dinge, die uns der Sport geben kann.

Möchtest du noch etwas zu deiner Zeit an der IOA loswerden?

Ja. Es war für mich eine großartige Chance und ein unvergessliches Erlebnis. Wenn man die Chance bekommt, an so einer Veranstaltung teilzunehmen, sollte man sie auf jeden Fall ergreifen.

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