IOA-Fahrer*innen im Porträt: Edith Schulze

Portät EdithSchulze
© Edith Schulze/ DOA

Jedes Jahr finden Sessionen für verschiedene Zielgruppen an der Internationalen Olympischen Akademie in Griechenland statt. Aber was bleibt nach den Tagen vor Ort? Was nehmen die Teilnehmer*innen für ihr weiteres Leben mit? In Porträts sollen einzelne dieser Geschichten kurz vorgestellt werden.

Als Sportwissenschaftlerin und Doktorandin an der Universität Leipzig hat Edith Schulze im Sport schon einiges erlebt. Als Ehemalige Leistungssportlerin im Skilanglauf und Biathlon engagiert sie sich heute noch ehrenamtlich als Lehrreferentin Biathlon im Skiverband Sachsen. Zu den Olympischen Spielen hat sie auch einen besonderen Bezug, da sie bei den ersten Youth Olympic Games als Young Ambassador auftrat. In einem kurzen Interview berichtet sie uns, wie sie 2013 die Zeit an der IOA aufnahm, was sie erlebte und was sie für sich mitgenommen hat.

Edith, für die meisten Teilnehmer einer IOA-Session ist die Teilnahme ein besonderes Erlebnis. Wie hast du die Zeit empfunden und was war für dich besonders beeindruckend?

Neben dem Flair der Olympischen Akademie, sowie der historischen Stätten hat mich die Vielzahl junger, engagierter Menschen mit einem echten und enormen Interesse an der olympischen Bewegung persönlich stark beeindruckt.
Ich empfand es bereichernd, Gleichgesinnte zu treffen und auf dieser Basis das eigene Engagement und die eigene Begeisterung für den (Olympischen) Sport und die Olympischen Werte zu teilen, aber auch Idee und Wirkung der Olympischen Bewegung kritisch zu diskutieren.

Hast du aus diesen bereichernden Begegnungen etwas für deinen späteren Lebensweg mitnehmen können?

Ich denke, Erfahrungen im Sport prägen für den weiteren Lebensweg, indem Sie nicht nur einen konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen des Lebens lehren und zumeist enge Freundschaften auf Augenhöhe hervorbringen. Die Werte Leistung, Respekt, Toleranz und Fairness sind ein vertrauensvoller Kompass und leiten mich als Person, sowohl in privater als auch beruflicher Hinsicht.
Rückblickend habe ich vor allem Freundschaften sowie Inspiration und Motivation für den eigenen Weg (im Sport) und die Arbeit im internationalen Kontext gewonnen. Auf diese Weise prägen mich die Erlebnisse und Erfahrungen der IOA-Session, aber auch der Youth Olympic Games in Innsbruck oder meines Studiums noch heute.

Zum Abschluss sollst du nochmal die Möglichkeit bekommen ein abschließendes Statement zu deiner Zeit an der IOA abgeben zu können.

Die Sessions for Young Participants sind eine einzigartige und fantastische Plattform, junge Menschen im Sinne der Olympischen Idee zusammenzubringen.

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