IOA-Fahrer*innen im Porträt: Sven Laforce

Porträt Sven Laforce
 © Sven Laforce/ DOA

Jedes Jahr finden Sessionen für verschiedene Zielgruppen an der Internationalen Olympischen Akademie in Griechenland statt. Aber was bleibt nach den Tagen vor Ort? Was nehmen die Teilnehmer*innen für ihr weiteres Leben mit? In Porträts sollen einzelne dieser Geschichten vorgestellt werden.

Sven Laforce arbeitet heute als Gymnasiallehrer für die Fächer Sport und Katholische Religion an einer Schule in Rheinland-Pfalz. Mit der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) kam er schon häufiger in Kontakt. Das erste Mal entsandte ihn die DOA 1996 als Young Participant an die IOA. Des Weiteren nahm er als Teilnehmer und als Referent an der Lehrerfortbildung der DOA in Olympia teil. Seit 1989 engagiert er sich als Fußball-Trainer und seit 2003 als Skilanglauf-Trainereiner AG an seiner Schule. Durch sein Engagement als International Doping Control Officer erlebte er bis heute bereits sechs Olympische Spiele vor Ort mit. In einem kurzen Interview berichtet er uns von seiner Zeit an der Internationalen Olympischen Akademie. 

Sven, 1996 hast du an der 36. Session for Young Participants der Internationalen Olympischen Akademie teilgenommen. Was hat dich während dieser Zeit besonders beeindruckt?

Schon 1996 haben mich der Gesamtkomplex und die Lage der Akademie nachhaltig beeindruckt. Auch die Aufgeschlossenheit und Diskussionsfreudigkeit aller Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt haben mich besonders beeindruckt. Es war ein großes persönliches Erlebnis, zum ersten Mal – im Jahr 1996, in einer Zeit ohne Internet, Smartphones usw. – internationale Kontakte mit der ganzen Welt zu knüpfen.

Hast du etwas für deinen späteren Lebensweg mitnehmen können?

Auf jeden Fall! Ich habe viele Internationale Freundschaften schließen können. Zudem sind mir immer noch die historischen Begegnungen an den Originalstätten im Kopf. Besonders geprägt hat mich aber die Erfahrung, dass der Sport eine Brücke zwischen Kulturen und Nationen bauen kann.

Gibt es etwas, was dich von deiner Zeit an der IOA bis heute prägt?

1996 lernte ich bei der Session meine heutige Frau Cristianne De Rose (Laforce), die für Brasilien an der Session teilnahm, kennen. Zudem nutze ich heute noch mein damals aufgebautes soziales und sportliches Netzwerk für meine Lehrtätigkeiten an der Schule und im Verein. Als Multiplikator vermittele ich meinen Schüler*innen die Olympischen Werte.

Zum Schluss möchten wir dir noch die Möglichkeit geben, ein Statement zu deiner Zeit an der IOA zu geben.

Es ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und ich danke allen Teilnehmer*innen, allen Referent*innen, allen Organisatoren und allen Auswahlgremien, dass ich Teil dieser Olympischen Familie sein darf!

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