IOA-Fahrer*innen im Porträt: Tobias Bürger

20201028 IOA Porträt Bürger FB
 © DOA/LSB NRW Andrea Bowinkelmann

Jedes Jahr finden Sessionen für verschiedene Zielgruppen an der Internationalen Olympischen Akademie in Griechenland statt. Aber was bleibt nach den Tagen vor Ort? Was nehmen die Teilnehmer*innen für ihr weiteres Leben mit? In Porträts sollen einzelne dieser Geschichten kurz vorgestellt werden.

Tobias Bürger besuchte 2012 die Session der Internationalen Olympischen Akademie. Heute arbeitet er im Landessportbund Nordrhein-Westphalen als Referent für die Grundsatzfragen /Referent Grundsatzfragen. Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem als Medienwart und als Präsidiumsmitglied im Deutschen Verband für Modernen Fünfkampf.

 

Tobias, 2012 durftest du an der Session an der IOA teilnehmen. Was hat dich 2012 am meisten beeindruckt?

Die unglaubliche Dynamik, wenn 200 Gleichaltrige aufeinandertreffen, die alle die gleiche „olympische Schraube“ locker haben und innerhalb von zwei Wochen zu Freunden werden. Außerdem hat mich die Ausstrahlung der IOA beeindruckt, die weit über ihren Charakter als internationale Begegnungsstätte hinausgeht.

Hast du von deiner Zeit an der IOA etwas für deinen späteren Lebenslauf mitnehmen können?

Bei allen Problemen und Fehlentwicklungen in der Olympischen Bewegung bin ich weiterhin von der Olympischen Idee überzeugt. Dass diese (eben doch) politisch, kulturelle und religiöse Grenzen überwindet, hat mir die Gemeinschaft an der IOA eindrucksvoll gezeigt.

Wie prägt der damalige Besuch der Session noch heute?

Neben den Freundschaften und Kontakten von damals, prägt mich heute noch die Lust am (Fern-)Reisen und am interkulturellen Austausch. Außerdem blieb meine Begeisterung für Griechenland: Ich bin vor genau einem Jahr mit meiner Frau die nahezu gleiche Route abgefahren, die ich vor acht Jahren mit der deutschen Gruppe bei der Vor-Tour erleben durfte. Natürlich auch mit einem Stopp in Olympia.

Zum Schluss möchten wir dir noch die Möglichkeit geben, ein abschließendes Fazit zu deiner Zeit an der IOA abzugeben:

Man muss es persönlich erlebt haben. Denn selbst wenn man noch so begeistert erzählt und Fotos zeigt – einem Außenstehenden kann man die eigentliche Faszination der IOA nur schwer vermitteln.

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