Sechzig Jahre olympische Bildung an der IOA

20210616 60 Jahre IOA Bildung FB
 © DOA

Heute vor 60 Jahren, am 16. Juni 1961, öffnete die Internationale Olympische Akademie (IOA) das erste Mal ihre Türen für Studierende aus aller Welt. Das vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannte Studienzentrum setzte damit einen Meilenstein für die Olympische Bewegung.

Mit 31 Studierenden aus 24 Ländern wurde beim ersten internationalen Lehrgang in den Räumlichkeiten der IOA in unmittelbarer Nähe des Zeusheiligtums und des Austragungsortes der Olympischen Spiele der Antike in Olympia der Grundstein gelegt. Unter dem Namen „Session for Young Participants" stellte dieses Format, das sich in jedem Jahr einem jeweils eigenen Schwerpunktthema widmet, das Markenzeichen der Akademiearbeit dar. Mit ihren Bildungsprogrammen ist die IOA ein zentraler Eckpfeiler der olympischen Bewegung, wenn es um Olympische Erziehung und Bildungsprogramme sowie die Ausbildung von Botschafter*innen des Olympismus geht.

Neben ihren eigenen, mittlerweile stark ausdifferenzierten Angeboten für verschiedene andere Zielgruppen stellt die Akademie immer wieder auch nationalen Akademien ihre Räumlichkeiten für deren Angebote zur Verfügung. Die Lehrer*innenfortbildung oder das Sportwissenschaftliche Olympiaseminar sind zwei Formate der Deutschen Olympischen Akademie (DOA), die dort regelmäßig umgesetzt werden.

Prof. Dr. Manfred Lämmer, Stellvertretender Vorsitzender der DOA, untermauert die Bedeutung der IOA und ihrer erfolgreichen und wertvollen Arbeit: "Die Zusammenarbeit mit der Internationalen Olympischen Akademie ist eine wichtige Säule unserer Arbeit. Seit Bestehen der Deutschen Olympischen Akademie konnten wir gemeinsam eine Vielzahl von Veranstaltungen zu verschiedenen Aspekten der Olympischen Bewegung umsetzen. Die Atmosphäre an der IOA mit ihrer Nähe zu den antiken Kult- und Ausgrabungsstätten von Olympia und die Möglichkeiten der Begegnung schaffen einen ganz besonderen Rahmen für olympische Bildungsangebote. Wir freuen uns darauf, unsere engen freundschaftlichen Beziehungen auch nach den Kontaktbeschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie weiter auszubauen."

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