IOA Fahrer*innen im Porträt: Dr. Christian Alfs

Collage mit Bildern von Christian Alfs und einem Zitat während der IOA Postgraduate Session
IOA Fahrer Dr. Christian Alfs © DOA

Jedes Jahr finden Sessionen für verschiedene Zielgruppen an der Internationalen Olympischen Akademie in Griechenland statt. Aber was bleibt nach den Tagen vor Ort? Was nehmen die Teilnehmer*innen für ihr weiteres Leben mit? In Porträts sollen einzelne dieser Geschichten kurz vorgestellt werden.

Dr. Christian Alfs war 2011 als Teilnehmer der Postgraduate Session dabei, bevor er zwei Jahre später als Dozent am Sportwissenschaftlichen Olympiaseminar der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) mitwirkte. Aktuell ist er als Teil von PROPROJEKT maßgeblich an der Bewerbung um zahleiche Großveranstaltungen, wie den Special Olympics 2023 oder auch der UEFA Europameisterschaft 2024, beteiligt. Außerdem arbeitete der frühere Basketballspieler- und Trainer früher als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg- Universität in Mainz.
International war Dr. Christian Alfs dabei nicht nur in der Beratung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im Projekt „New Norm“ zur Umsetzung der Agenda 2020 tätig, sondern ist auch in die Erstellung von Sportentwicklungskonzepten involviert. In einem kurzen Interview berichtet er uns von seiner Zeit an der Internationalen Olympischen Akademie.

Wenn du an die verschiedenen Sessionen der IOA zurückdenkst, an denen du teilgenommen hast: Was hat dich persönlich am meisten beeindruckt?

Der internationale und interkulturelle Austausch mit den anderen Teilnehmer/innen und das unglaublich starke Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Gruppe. Durch das integrierende und verbindende Potenzial des Sports und inspiriert durch die Olympische Idee konnten wir uns über alle noch so kritischen und sensiblen Themen der Welt offen unterhalten und gemeinsam mögliche Lösungen diskutieren, befreit und losgelöst von Klischees und Voreingenommenheit. Wenn das insgesamt mehr auf der Welt passieren würde, würden viele Konflikte meiner Meinung nach gar nicht erst entstehen!

Neben dem großartigen Gemeinschaftsgefühl, dass du während deiner Zeit an der IOA hattest, was genau hast du noch für deinen späteren Lebensweg mitnehmen können?

Neben den vielen neuen Freundschaften auf jeden Fall sehr viel interkulturelle Kompetenz und die bestärkte Überzeugung, dass Sport ein enormes Potential hat, Brücken zu bauen und Menschen zu verbinden - egal woher sie kommen oder was ihr Hintergrund ist.

Wie prägt dich deine Zeit an der IOA heute noch?

Bis heute bin ich mit vielen der Teilnehmer/innen in Freundschaft verbunden, was ich sehr schön finde. Die positiven Werte des Sports haben mich schon als Kind fasziniert und geprägt, durch die IOA und das Erleben der positiven Aspekte der Olympischen Bewegung wurde diese Prägung nochmals bestärkt.

Was ist dein abschließendes Fazit zu deiner Zeit an der IOA?

Kann nur jedem/jeder empfehlen, die IOA zu besuchen und an den Sessions teilzunehmen, wenn sich die Chance ergibt. Eine sehr schöne und prägende Erfahrung in meinem Leben, die ich nicht missen möchte!

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