DOA bei ICSSPE stark vertreten

Screenshot des Online-Meetings von ICSSPE

Am 12. Mai wurden verschiedene Führungspositionen im “Weltrat für Sportwissenschaft und Leibes-/Körpererziehung” (International Council of Sport Science and Physical Education: ICSSPE) neu besetzt. Gleich zwei Vertreter*innen der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) konnten sich dabei durchsetzen: Vorstandsmitglied Prof. Dr. Annette Hofmann wurde zur Vizepräsidentin und zur Vorsitzenden des “ICSSPE Development Committee" gewählt, Direktor Dr. Gerald Fritz wurde in das “ICSSPE Executive Board" aufgenommen.

ICSSPE wurde 1958 als internationale Dachorganisation der Sportwissenschaft, des Sports und des Schulsports gegründet. Ziel ist es, als Bindeglied zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis für eine bessere Lebensqualität und Gesundheit durch körperliche Aktivität und Sport einzutreten. Dabei kooperiert ICSSPE eng mit Organisationen wie dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), der UNESCO und der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Vom neu gewonnenen Einfluss der DOA soll speziell die internationale Arbeit der Wertevermittlung im und durch den Sport vorangebracht und die Olympische Bewegung im akademischen Bereich gestärkt werden. Insbesondere die Zusammenarbeit mit dem internationalen Hochschulsportverband (FISU) im Zuge der Ausrichtung der 2025 FISU World University Games in der Region Rhein-Ruhr stellt eine mögliche Schnittmenge mit der Arbeit der DOA dar.

„Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und Vertiefung meiner Arbeit mit Sportfach- und Sportwissenschaftsverbänden auf internationaler Ebene. Als Vizepräsidentin ‚Development Committee‘ habe ich vor allem die Aufgabe, aktuelle internationale Projekte zwischen den ICSSPE-Mitgliederverbänden fortzuführen, zu begleiten und neue zu initiieren. Im ICSSPE-Arbeitsplan der nächsten Jahre wird ein zentraler Fokus auf Nachhaltigkeit im Sport gelegt“, so Prof. Dr. Annette Hofmann.

Auch DOA-Direktor Dr. Gerald Fritz betont die Bedeutung der Einbindung in internationale Gremien: „Durch meine Wahl in das Executive Board von ICSSPE ergeben sich für die DOA hervorragende Möglichkeiten in der internationalen Vernetzung im Bereich der Wertevermittlung des Sports und der Olympischen Bewegung.”

Neben Hofmann und Fritz wurden mit Dr. Verena Burk (FISU) und Martin Holzweg (European Physical Education Association) zwei weitere Deutsche in ICSSPE-Gremien aufgenommen.

An der Generalversammlung nahm auch die langjährige Präsidentin und seit 2016 Ehrenpräsidentin von ICSSPE, Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, teil, die den gewählten Kolleg*innen ihre Glückwünsche aussprach: “Ich freue mich, dass wir jetzt die Möglichkeit haben, unsere Zusammenarbeit auf internationaler Ebene in den Bereichen Bildung und Wissenschaft noch stärker zu intensivieren."

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