Vereinbarung für DOJL in Tokio unterschrieben

Auch 2021 soll es ein deutsch-japanisches Jugendlager geben. ©dsj

Bilaterales Jugendlager mit je 50 deutschen und japanischen Jugendlichen findet 2021 statt

Auf Grund der verschobenen Olympischen Spiele in diesem Jahr kann auch das Deutsche Olympische Jugendlager der Deutschen Olympischen Akademie (DOA), der Deutschen Sportjugend (dsj) und der Japan Junior Sport Clubs Association (JJSA) während dieser Zeit in Tokyo nicht stattfinden. Dennoch wird weiterhin an einer gemeinsamen Durchführung festgehalten, nun unter dem Titel „DOJL2020 (durchgeführt 2021)“. Die Bestätigung der Zusammenarbeit wurde nun auch noch einmal durch die Unterzeichnung einer gemeinsamen Vereinbarung mit den neuen Daten formal bestätigt.

Corona-bedingt unterzeichnete der Vorsitzende der JJSA, Masafumi Izumi, die Vereinbarung in Japan, während Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper (Vorsitzende der DOA) und Jan Holze (1. Vorsitzender der dsj) ihre Unterschrift in Deutschland leisteten.

Festgelegt sind somit die formalen Rahmenbedingungen des Projekts und das gemeinsame Ziel, für die Jugendlichen ein Angebot zu schaffen, das ihnen durch dieses einmalige interkulturelle und olympische Erlebnis die Chance der persönlichen Weiterentwicklung bietet und sie für weiteres Engagement motiviert.

„Für die gesamte olympische Familie ist die Verschiebung der Olympischen und Paralympischen Spiele eine große Herausforderung. Umso mehr freut es uns, dass wir nun im kommenden Jahr mit unseren Partnern aus Japan ein gemeinsames Jugendlager realisieren können – ein tolles Zeichen der Freundschaft zwischen beiden Nationen und ein besonderes Beispiel für Völkerverständigung im Sinne des olympischen Gedankens“, so Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Vorsitzende der DOA.

Alle Partner haben von vornherein alles dafür getan, dass das Jugendlager nur verschoben und nicht abgesagt werden muss. Die Planungen und Vorbereitungen laufen daher weiter wie bisher: Die Teilnehmenden wurden informiert und nehmen auch im nächsten Jahr teil, Flüge und Unterkünfte konnten umgebucht werden, Partnerschaften bleiben bestehen.