Innsbrucker Sportökonomie und Sportmanagement Symposium

10. Innsbrucker Sportökonomie und -management Symposium, Eine Zusammenarbeit der Universität Innsbruck und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

 © Universität Innsbruck/Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die zehnte Auflage des Symposiums fand dieses Jahr aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage am 4. März in digitaler Form statt. Auch die Deutsche Olympische Akademie (DOA) war beteiligt: Vorstandsmitglied Prof. Dr. Holger Preuß und DOA-Direktor Dr. Gerald Fritz referierten in den übergeordneten Themenblöcken “Sportökonomie” und “Soziales Kapital des Sports”.

Insgesamt 28 Kurzvorträge zu sehr unterschiedlichen Aspekten wie Sportmarketing, Gesundheit und Doping oder Freizeit und Tourismus spannten das weite Spektrum der Veranstaltung auf. Zwei Hauptvorträge - ein inhaltsanalytischer Rückblick auf die vergangenen Sportökonomie und Managementsymposien sowie ein Beitrag zu den (sozio-) ökonomischen Effekten von Sportvereinen -  rahmten die Breakoutsessions ein, die parallel stattfanden. Das vielseitige Programm beleuchtete unter anderem Fallstudien und Projekte aus unterschiedlichsten Bereichen des Sportmarketing oder der Sportökonomie. 

Prof. Dr. Holger Preuß, als Vertreter der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Mitausrichter des Symposiums, stellte eine Replikation einer Oxford Studie zu den Kostenüberschreitungen der Olympischen Spiele dar. Er beleuchtete die hohe Komplexität der Finanzierung und wies darauf hin, dass die Kosten der Spiele von Land zu Land stark variieren und eine Vergleichbarkeit bezüglich der Kosten und der Kostenüberschreitung demnach schwierig sei. Dr. Gerald Fritz präsentierte in seinem Vortrag die Bildungspotentiale der Olympischen Idee, indem er die Funktion und einige Arbeitsansätze der DOA vorstellte. An dem kürzlich durchgeführten Projektseminar der Universität Leipzig führte er beispielhaft auf, wie sich die Praxis und die akademische Welt perfekt miteinander vernetzen lassen.

Im Nachgang zu dem Symposium resümierte Gerald Fritz: “Diese Veranstaltung zeigte deutlich, wie facettenreich der Bereich der Sportökonomie und des Sportmanagements ist. Als Teilnehmer*in erhielt man einen guten Einblick in hochaktuelle und spannende Thematiken aus der akademischen Welt des Sports. Über meinen Vortrag zum Olympic Day ließ sich übergreifend die Brücke zur Praxis bauen.”

Neben Prof. Dr. Preuß und Dr. Gerald Fritz referierten drei Multiplikatoren*innen der DOA, welche die Akademie in der Vergangenheit bei Sessionen der Internationalen Olympischen Akademie (IOA) vertreten hatten. Dazu zählen: René Beck, Teilnehmer der Pädagogen Session (2019), Fabio Wagner und Maike Weitzmann Teilnehmende des Postgraduierten Seminars der IOA (2020/2018).

Die Anmeldung zu den Vorträgen der Referent*innen aus Belgien, Deutschland, Mexiko, Österreich, Polen und Slowenien war für alle Interessenten offen und kostenlos möglich. Einen Überblick über das gesamte Programm der Veranstaltung finden Sie hier

Diese Website nutzt Cookies, um eine bestmögliche Funktionalität bieten zu können
(weitere Informationen).

Sie können sich entscheiden, ob in Ihrem Browser ein eindeutiger Webanalyse-Cookie abgelegt werden darf, um dem Betreiber der Website die Erfassung und Analyse verschiedener statistischer Daten zu ermöglichen. Wenn Sie sich dagegen entscheiden möchten, entfernen Sie den Haken in unserer Datenschutzerklärung unter Punkt „4.9 Matomo (ehemals Piwik)“ unter Punkt „4.9 Matomo (ehemals Piwik)“, um den Matomo-Deaktivierungs-Cookie in Ihrem Browser abzulegen.