Olympische Wohngemeinschaft

Yannick Rinker reist zum 30. Postgraduierten-Seminar der IOA – und folgt auf seinen Kollegen Kim Schu

Gerald Fritz und Yannick Rinker
Direktor Gerald Fritz mit Yannick Rinker. © DOA

An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz teilen sich die Doktoranden Yannick Rinker und Kim Schu ein Büro. Bald werden sie auch gemeinsam in Erinnerungen an die Internationale Olympische Akademie (IOA) schwelgen können. Vom 17. September bis 6. Oktober 2023 reist Yannick Rinker als deutscher Vertreter zum 30th International Seminar in Olympic Studies for Postgraduate Students – und folgt seinem Kollegen, der am 29. Postgraduierten-Seminar im letzten Jahr teilnahm.

Wissenschaftliche Karriere in Mainz

Rinker, der als Fußballer u. a. in den Nachwuchsabteilungen von TuS Koblenz und FSV Mainz 05 gespielt hat, studiert bereits seit dem B. A. Sport und Sportwissenschaften in der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. Nach seinem M. Sc. Internationales Sportmanagement ist er seit 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft tätig und promoviert im Bereich Sportökonomie.

Er forscht zur Nachhaltigkeit von Sportveranstaltungen: „Ich konzentriere mich insbesondere auf ökologische und wirtschaftliche Dimensionen. Für mein erstes Paper habe ich eine Methode zur ökologischen Kosten-Nutzen-Bewertung entwickelt, die eine ganzheitliche Erfassung des ökologischen Fußabdrucks von Sportveranstaltungen ermöglicht. Ein wesentlicher Vorteil dieser Methode ist, dass sie die Phasen vor, während und nach dem Event berücksichtigt.“

Interkultureller Austausch in Olympia

Von seiner Zeit an der IOA erhofft sich Rinker viele neue Ideen und Denkanstöße, die er sowohl für seine Forschung nutzen als auch in seine Vorlesungen integrieren möchte: „Der Sport hat neben seinem kompetitiven Charakter viele positive und einzigartige Facetten, von denen wir alle profitieren. Er vermittelt Werte, hat eine erzieherische Funktion und vereint Kulturen. Daher freue ich mich, zur Olympischen Bewegung beitragen und weitere Generationen inspirieren zu können.“

Darüber hinaus bringen die anderen Teilnehmenden unterschiedliche Perspektiven aus aller Welt mit. „Meiner Erfahrung nach ist der interkulturelle Austausch ein zentraler Aspekt, der leider allzu oft vernachlässigt wird“, hält Rinker fest. Daher freue er sich auf drei Wochen mit intensiven Gesprächen, die bleibende Eindrücke bei ihm hinterlassen werden – das weiß er von Kim Schu.

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