Olympisches Doktorandentreffen: Anja Scheu beim Postgraduiertenseminar
Anja Scheu von der Universität Mainz wird Deutschland an der IOA vertreten. |
Im September beherbergt die Internationale Olympische Akademie (IOA) traditionell Postgraduierte und Doktoranden aus aller Welt, die zu Themen der Olympischen Bewegung forschen. In diesem Jahr entsendet die Deutsche Olympische Akademie (DOA) zur 24. Auflage des Seminars Anja Scheu von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als deutsche Repräsentantin ins griechische Olympia.
Gemeinsam mit rund 30 weiteren Postgraduierten wird sich Anja Scheu vom 1. bis 30. September mit „Governance im Sport und der Olympischen Bewegung“ befassen. Außerdem thematisiert das Seminar „Die Olympischen Spiele und die Olympische Bewegung: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ in Vorlesungen und Workshops. Aber auch die Arbeit der Doktoranden selbst wird Teil des Seminarprogramms sein, denn sie stellen sich ihre wissenschaftlichen Projekte an der IOA gegenseitig vor.
Die Mainzer Doktorandin untersucht in ihrem Promotionsvorhaben Sportgroßveranstaltungen wie Olympische Spiele und deren Auswirkungen auf die Lebensqualität von Anwohnern. Hierbei untersucht sie, welches Erbe Sportgroßveranstaltungen in einer Gastgeberstadt hinterlassen und wie dies gemessen werden kann. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Ansätze zu entwickeln, die es ermöglichen, die lokale Bevölkerung bestmöglich von einem solchen Event profitieren lassen.